6 stunden in knapp 6 minuten

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erster tag

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erste fotos

noras erster tagebucheintrag

die reise

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der kluge fährt mit dem zuge
die aussicht auf zuckerwatte ohne farbstoff und wellness über den wolken machen nicht nur mich sondern auch die kinder glücklich. fünf stunden am stück fernsehen, sogar während des essens –  das gab’s bis jetzt noch nicht.
die raumverhältnisse sind beinahe wie in der first class, sodass ein langbein wie ich keine probleme hat.
noch nie hab ich in einem flugzeug so gut gegessen.
ganz anders sieht es in doha aus. den kinderfreundlichen flughafen finden wir nicht.
„the playground“ ist einer raucherecke gewichen und die moslems verteilen lieber ihr gepäck auf den stühlen als kleinen kindern einen platz zum schlafen zu bieten.
flogen wir zuerst mit einem traumschiff, so bestiegen wir als zweites ein ruderboot.
eine toilette für knapp 500 personen. eine herausforderung für reisende mit kindern. einzig das nette personal und das ausgezeichnete essen hielten uns bei der stange und liessen die unsäglich alten und flachen indischen flime ertragen.
in cochin angekommen durften nora und johannes noch zwei stunden schlafen während anna in der schlange stand um unsere pässe von einem der zwei zollbeamten abstempeln zu lassen,
während es um 4h in der früh eine fliegende blutwurst nach der andern mit ähnlich vielen insassen wie unsere vom himmel regnet.
serafin düst derweil auf dem spiegelglatten, klinisch sauberen weissen marmor
umher während ich den beamten beim valium teilen zuschaue.
beim verlassen des flughafens lassen wir nochmals unser handgepäck röntgen.
ich wecke den einsam vor dem bildschirm schlafenden mann beinahe auf, weil mein gurt dem metalldetektor wiedermal ein piepen entlockt.

der flughafen

nasse aussichtfoto-261in drei monaten sehen wir ihn wieder, den flughafen zürich, vermissen werd ich ihn bestimmt nicht.