Bericht Fonds 2020/2021

März 2021, von Marianne Papst

Es freut uns sehr, dass seit Januar 2021 neu Muda Mathis und Jasmin Etezadzadeh die Fondsgruppe ergänzen.
Somit setzt sich die Fondsgruppe folgend zusammen:
Maurits de Wijs (Musik), Danielle Dreier (Mode & Design), Jasmin Etezadzadeh (Musik & Gesang), Muda Mathis (Bildende Kunst, Performance, Musik), Philippe Olza (Tanz & Theater), Marianne Papst (Kunst & Vermittlung) und Martina Siegwolf (Kunstwissenschaften & Vermittlung)
Marianne Papst hat neu das Sekretariat des Fonds übernommen.
Die Fondsgruppe hat sich seit der letzten GV 4 mal getroffen: Im November 2020, im Dezember 2020, im Januar 2021 und im März 2021. Für das Jahr 2021 sind noch 4 weitere Treffen geplant.

Nach der GV im Oktober 2020 hat der Fonds wie jedes Jahr vom Verein CHF 40’000.- erhalten.
Die jährlichen Fixkosten betragen ca. 4600.-.
Darin enthalten sind: Konto Spesen, IT, Jahresessen, Versicherungen (Keck Kiosk), Sekretariat.
Weitere 6000.- jährlich erhält das Gästeatelier.
Den restlichen Betrag wird für Anfragen, die die Fondsgruppe prüft und diskutiert, verwendet.

Von November 2020 bis März 2021 wurden folgende Anträge finanziell unterstützt:

BandSpace

von Verein Lucubra
«Im BandSpace soll auf 900m2 in 11 Musikräumen Platz für 10-20 Bands und 50-60 MusikerInnen geschaffen werden. Eine Lounge mit Bar und einer Bühne wird eingerichtet, in der die MusikerInnen ihre Arbeit präsentieren und sich austauschen können. Ebenso soll ein Coworking Space für digitale Musikproduktion entstehen. Der Förderung einer neuen jungen Generation soll speziell Beachtung geschenkt werden und die Grundidee des Werkraums soll eine Grundlage dieses Projektes sein. Die Kostenplanung zeigt auf, dass sich der BandSpace dank der günstigen Miete von Immo BS selbsttragend realisieren lässt.»
aus: Anfrage um Mitfinanzierung für den Mieterausbau “BandSpace”, August 2020

Graffiti Buch

von Thierry Furger
Mit über 550 Fotos von 1985 bis 1991, mit Quotes über die Zeit an der Linie von damals, Originalskizzen, Texten und Zeitungsberichten.

Spaces of Warteck

von Zarek Silberschmid
Zarek Silberschmidt ging es anfangs März wie Millionen von KünstlerInnen weltweit: Sie durften nicht mehr reisen, nicht mehr auftreten; die Bühne war ihnen von Corona quasi unter den Füssen weggezogen worden, auf einen Schlag hatten sie ihr Publikum verloren. Unter diesen Bedingungen entwickelte Zarek das Konzept der dreiteiligen Serie «Spaces Of Warteck» – ein künstlerisches Statement gegen den Stillstand und Zareks Versuch, trotz Lockdown und ohne Publikum zu reisen und weiter aufzutreten. Die «Cantina Don Camillo», das «Turmstübli» und das «Tanzstudio La Rosa» werden zu temporären Bühnen und Zarek lädt uns mit seinem Spiel zu einer audiovisuellen Entdeckungsreise durch den Werkraum Warteck ein.
Der professionelle Gitarrist Zarek Silberschmidt kommt ursprünglich aus Neuseeland und hat sich Anfang Jahr im Werkraum Warteck pp eingenistet. Wenn er nicht gerade auf Tour ist, sitzt er stundenlang in seinem Studio in der Lodge und übt unermüdlich sein Handwerk. Ganz zur Freude der «Warteckis», die seinem Spiel entweder durch die dicken Warteckmauern lauschen oder bei offiziellen Konzerten im Haus. Mehr zu Zarek und seiner Musik: www.zarekmusician.com

Summe

Trailer mit Artina für die ∑ Summe 2016, videostil

Die ∑ SUMME Basel ist ein gewinnbringender Zusammenschluss selbstorganisierter Kunstprojekte in Basel, der jährlich einen speziell gestalteten Öffentlichkeitsauftritt, ein koordiniertes Highlight, auf diese Räume setzt, sowie den Austausch untereinander fördert.

Über 20 selbstorganisierte Räume, Initiativen und Projekte bilden einen frischen kulturellen Humus in Basel und bieten vielen Kunstschaffenden und Kuratorinnen innovative Arbeits-, Diskussions- und Ausstellungsmöglichkeiten. Jedes Jahr bereichern neu gegründete Projekte die Vielfalt der lokalen Kunstlandschaft Basels. ∑ = SUMME ist seit sechs Jahren ein Vermittlungsgefäss, das selbstorganisierte Ausstellungsräume und nomadische Kunstprojekte in der Region mit einander vernetzt. Einmal im Jahr organisiert der SUMME-Verein einen grossen, gemeinsamen Auftritt mit entsprechender Öffentlichkeitsarbeit, um diese Vielfalt einem breiteren Publikum sichtbar zu machen. Die Betreiberinnen sind eingeladen, die SUMME thematisch und in ihrer Umsetzung mitzugestalten.
Mitglieder des Vereins SUMME-Organisation: Lysann König, Chris Regn, Yolanda Esther Natsch, Ana Vujić
aus: Antragsdossier, Dezember 2020

Gestaltung des Kulurbüro-Fensters als Werbung während der ∑ SUMME 2016, Foto: Lysann König

Keck Stage

Eine Initiative von Maurits de Wijs und Tamos (Thomas Bühler)

Keck Kiosk & Keck Stage – Metropole Melodien
Das Jahr 2020 begann mit einem Knall. Am Morgen des 25. Februar rammte ein Lieferwagen vom Parterre den Kiosk. Das ganze Häuschen drehte und verschob sich um 30cm. Aber es blieb stehen. Und ausgerechnet in dieser Woche wohnte ein Künstler im Kiosk, der unsanft aus dem Schlaf gerissen wurde, und sich fast zu Tode erschreckte.Das Jahr 2020 begann mit einem Knall. Am Morgen des 25. Februar rammte ein Lieferwagen vom Parterre den Kiosk. Das ganze Häuschen drehte und verschob sich um 30cm. Aber es blieb stehen. Und ausgerechnet in dieser Woche wohnte ein Künstler im Kiosk, der unsanft aus dem Schlaf gerissen wurde, und sich fast zu Tode erschreckte. Am 22. Juni 2020 war auch der Keck rot erleuchtet, um auf die dramatische Lage in der Kultur- und Veranstaltungslandschaft aufmerksam machen, die durch Corona ausgelöst wurde.
Die Keck Stage Saison 2020 startete etwas angeschlagen. Wegen Covid19 konnte das erste Konzert erst am 17. Juni 2020 stattfinden. Doch wir wollten unseren Teil dazu beitragen, die Stille im öffentlichen Raum mit Musik wieder zu beleben. Da die Konzerte draussen stattfinden, kann jeder auf seine Art das Konzert mitverfolgen und den gewünschten Abstand einhalten. So verschieden wie die Musik war auch das Publikum. Neben den Gästen, die regelmässig kommen, bleiben viele spontan eine Zeit lang stehen, um zuzuhören. Es kommen immer mehr Familien, da Ort und Zeit der Konzerte gut geeignet sind, um mit den Kindern zu kommen. Das Konzept kommt sehr gut an.
Trotz den aktuellen Corona-Massnahmen sind wir optimistisch ab Mai 2021 Konzerte am Keck Kiosk durchführen zu können. Wir haben die Eröffnung auf den 7. Mai 2021 gelegt, weil wir zuversichtlich sind, dass das Versammlungsverbot bis dahin gelockert wird. Andernfalls verschieben wird die Eröffnung nochmals auf den 21. Mai 2021. Die Situation stellt uns alle vor neue Herausforderungen. Wir wollen unseren Teil dazu beitragen die Stille im öffentlichen Raum mit Musik wieder zu beleben. Da die Konzerte draussen stattfinden kann jeder auf seine Art das Konzert mitverfolgen, von nah oder fern, auch auf den Balkonen. Wir sind überzeugt, das öffentliche Konzerte im Freien die Stimmung der Menschen hebt und das Gemüt erheitert. Auch die Musiker werden glücklich sein endlich wieder Auftreten zu können. Dies ist das fünfte Jahr, dass wir diese Reihe veranstalten. Mittlerweile hat sich der ehemalige Kiosk auf dem Kasernenareal zu einem Ort für niederschwellige Kultur gemausert, und erfreut sich einer immer grösseren, treuen Stammkundschaft. Von der Ausstrahlung (Darbietung wäre mein Vorschlag) der kostenlosen Konzerte, welche zwei mal im Monat stattfinden, profitieren auch zahlreiche weitere Performances, Ausstellungen und Kunstprojekte, die im Kiosk stattfinden.
Text: Maurits de Wijs, März 2020


COCO

Von Blash «COCO» wird für die nächsten 3 Jahre im Rezipienten des WWpp Zuhause sein. Blsh ist ein Netzwerk von Schwarzen TINF (Trans-, Intersex-, Nicht- binären-, Femmes und Frauen) in der Deutschschweiz. Bla*sh initiieren Prozesse und Aktionen zur Bekämpfung des strukturellen Rassismus und zielen auf soziales, kulturelles und politisches Self- und Communityempowerment ab.

Mit dem Raum «COCO» bauen wir unsere kritische Praxis weiter aus. Wir setzen uns ein für mehr Sichtbarkeit und Involviertheit von Schwarzen Perspektiven im Kulturbereich ein. In der Region verfolgen wir diese Praxis seit einigen Jahren durch Aktionen, Lesungen, regelmässige Community-Treffen, Projekten, Ausstellungen. Wir setzen uns gemeinsam mit rassismuskritischem Denken auseinander. Unser Engagement gegen Rassismus steht nicht still trotz den aktuellen weltweiten Entwicklungen wollen wir eine Plattform schaffen und sicheren Raum als Begegnungsort gestalten. Wir erkennen wie wichtig es ist Verbundenheit zu erleben und bekannte Gesichter in den Menschen zu sehen, die Unterstützung leisten, es ist entscheidend für den Aufbau unserer Plattform «COCO». Wir wollen Gelegenheiten anbieten wo sich Schwarze TINF (Trans-, Intersex-, Nicht-binären-, Femmes und Frauen) treffen um sich gegenseitig auszutauschen. Ein Raum in den wir T*inf aus der Region, aus anderen Stadtteilen leben, zurückkehren, um sich wieder zu verbinden und ihre Erfahrungen und Ratschläge auszutauschen.»
«COCO» ein Raum mit Signalwirkung nicht fernab vom Geschehen sondern mittendrin, in unserer Stadt.
aus: Gesuch Projekt-Konzeptunterstützung, März 2021

Erde tauschen

Ein Projekt von Dr. Monika Kästli
Mit Andreas Chiquet, Michele Cordasco, David de Caro, Maude Léonade-Contant, Klara Frick, Matthias Frey, Katharina Kemmerling, Nadine Cueni, Max Leiss

Wettsteinhäuschen mit Zschokke-Atelier

Das Projekt «Erde tauschen» setzt sich mit dem Werkstoff ‚Erde‘ auseinander und entwickelt zu diesem Thema künstlerische Interventionen.
Damit eröffnet das Projekt einen Denk- und Handlungsraum zu aktuellen Fragen nach Ressourcen und dem Umgang mit unseren Lebensgrundlagen.
Das Projekt nimmt seinen Ausgangspunkt im und um das verwunschene Wettsteinhäuschen mit dem Zschokke-Atelier.
Die Grundidee bezieht sich auf die gleichnamige Aktion des Happening-Gründers Allan Kaprow aus den 1960/70er Jahren. Darin tauscht er Erde, und mit jedem Tausch entsteht eine weitere Geschichte…. Woraus besteht Erde? Wie können wir sie fruchtbar machen? Wie zu ihr Sorge tragen?
Zwei künstlerische Interventionen nehmen die Form des Erde-Tauschens auf und entwickeln eigene Gestalten und Geschichten. In der ersten Intervention wird Erde mit sechs regionalen Kunstschaffenden getauscht – es wird den Künstler*innen Ton gebracht und im Gegenzug geformte Erde zurückgenommen. In der zweiten Intervention wird mit sechs Erdkundigen Erde gegen Erdgeschichten getauscht. Das Ergebnis, das ‚Tauschgut‘ wird in einer Ausstellung im Zschokke-Atelier und auf einem Parcours durch das Quartier zugänglich gemacht. Ein Projekt mit aktuellem Thema, Bodenhaftung und Ortsbezug!
aus: Antrag von Dr. Monika Kästli, Januar 2021

Die Fondsgruppe

Danielle Dreier, Muda Mathis, Martina Siegwolf, Philippe Olza, Jasmin Etezadzeadeh, Marianne Papst und Maurits de Wijs

neu mit dabei :

Muda Mathis
geboren 1959 in Zürich lebt in Basel. Arbeitet mit Sus Zwick und in verschiedenen Formationen in den Bereichen Performance, Installation, Video und Musik. Ihre Arbeiten zeigt sich im Ausstellungsbetrieb, auf Musik- und Theaterbühnen, in aktivistischen Kontexten und selbstorganisierten Räumen. Sie ist Mitbegründerin der Produktionsgemeinschaft VIA AudioVideoKunst und der Performanceband Les Reines Prochaines. Sie unterricht von 1996-2017 an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel und ist Mit-Herausgeberin der Performance Chronik Basel und der Digitalen See.

Jasmin Etezadzadeh
Engagements führten die deutsche Mezzosopranistin Jasmin Etezadzadeh unter anderem an das Volkstheater Rostock, die Staatstheater in Schwerin, Oldenburg, und Mainz, an das Nationaltheater Mannheim, das Theater Bremen, die Bühnen Halle, das Theater Magdeburg, die Opéra de Reims sowie zu den Kurt Weill Festspielen in Dessau. Nach einer Schauspielausbildung schloss sie 2009 ihr Gesangsstudium mit dem Operndiplom ab und war währenddessen sechs Jahre studienbegleitend im Jungen Ensemble des Staatstheaters Mainz und sang an der Oper Frankfurt einige Produktionen für Kinder. Ergänzt wird Jasmin Etezadzadehs umfangreiche Opern- und Konzerttätigkeit durch die Arbeit mit renommierten Dirigenten und Regisseuren wie David Parry, Ari Rasileinen, Felice Venanzoni, Constantinos Carydis sowie Lydia Steier, Peer Boysen, George Delnon, Gottfried Pilz, Anouk Nicklisch und Katharina Thoma.

Graduus

Oliver Blessinger

In einem Steinbruch im Laufental, fernab von Strassen und Häusern, nisteten sich Oliver Blessinger und seine Musikerfreunde zwei Wochen ein und hämmerten und schliffen am neuen Album «Graduus». Entstanden sind elf abwechslungsreiche Mundartsongs, im unverkennbaren «Schwarzbuben»-Dialekt gesungen, verbunden mit Musik, die stilistisch so vielfältig ist, dass das Album im Fluge vorbei zieht – «wie ne Vogel, fäderlicht…»

Der Titelsong «Graduus» motiviert dazu, im Leben zur Ruhe zu kommen: Fazit zu ziehen, zu akzeptieren, was vergangen ist, und gespannt zu sein, auf das was kommt. Der Song handelt davon, Schätze wieder auszugraben, die tief in einem schlummern und nur darauf warten gefunden zu werden. Mit Volldampf «graduus» über Blumenfelder, Wüstensand, Ozeane und ab und zu in Charly`s Bar.

Website: www.o-b.ch/
Reinhören: www.o-b.ch/musik/cd-graduus

Black Sand

Static Frames

The debut album from Static Frames is out now! «Black Sand» recorded in the first half of 2012. It’s been a busy year since our arrival in 2011 with the release of our debut EP «Vivarium». Followed by many great concerts and other events. We’re very happy to release this full length album and are currently filling up the calender with promotion events for the new record.

For those of you that don’t know us. The band is based in Basel Switzerland, the songwriter is from New Zealand living in Basel for a while now. A lovely little city on the river. On our press-page you can find some reviews, comments on our sound and style of music, see you soon!

Website: www.staticframes.com
Reinhören: www.staticframes.com/SF12/index_SF12.html

Schatteboxe

Pyro

Es gibt viele Möglichkeiten ein Produkt auf dem nationalen Musikmarkt anzupreisen. Während die einen nach übertrieben grossen Worten für Ihre Tonträger suchen, präsentiert Pyro mit seinem neuen Album „Schatteboxe“ lieber Taten. Grosse Taten.
Das zweite Solo-Album des umtriebigen Basler und talentierten Freestyle-Rapper überzeugt nicht nur auf musikalischer Ebene, sondern liefert auch gleich ein akustisches Survival-Kit mit, dass sich perfekt gegen die Monotonie des Alltags einsetzen lässt. „Ich wollte ein Album machen dass die Menschen aufstellt, eine gute Stimmung hinterlässt und den Hörern auch noch nach Jahren Freude schenkt“ so Pyro.

Website: www.rappartment.ch/home/index.php?option=com_content&view=article&id=281:schatteboxe&catid=34:Rappartment&Itemid=230
Reinhören: mx3.ch/artist/pyro

Fiction Folk

Inez

Eine faszinierende Reise durch Sprachen und Stimmungen, die zu neuen Ufern und vertrauten Gefilden führt – Fiction Folk nennt Ines Brodbeck ihre Musik.
Vielschichtige Rhythmen, ästhetische Melodien und eine Stimme, die Stimmungen kreiert und sich ihnen gleichzeitig anpasst. Eine Musik, die schwebt und trotzdem geerdet bleibt, die Ruhe und Temperament in sich vereint und aus einer gut austarierten Mischung kammermusikalisch arrangierter Elemente des Jazz, Pop, Folk und der brasilianischen und kubanischen Tradition schöpft. Dies alles lässt einen ureigenen musikalischen Mikrokosmos entstehen, der Träume und Realität miteinander versöhnt.

Website: www.inez-music.com

 

 

MUSIKBOX

Ein Projekt, in dem alle GewinnerInnen sind!

Musikbox des Fonds WW pp

Musikbox des Fonds WWpp

Der Fonds Werkraum Warteck pp lanciert ab 1. November 2012 das Projekt «MUSIKBOX  WWpp». CDs von ausgewählten regionalen Bands werden in verschiedenen Basler Orten zum Preis von CHF 10.- zum Verkauf angeboten. Der Basler Künstler Remo Keller hat die 6 Musikboxen designt. Es handelt sich bei diesem Projekt um eine neue Förderungsform, bei der mehrere Parteien gleichzeitig profitieren.

Weitere Informationen

Con le Ali

Tre Cani

Ai Ai Ai Ai … Im Namen von Haile Selassie und Bob Marley sind ganze verschlarpte Generationen junger weisser Völker herangewachsen, die glauben, die Revolution lasse sich im Liegen erledigen. Geht aber nicht. Revolution = Aufstehen.

Wollen die Drei Hunde (Tre Cani) die Revolution? Nein nein nein nein … Wenn schon: die Party nach oder zur Revolution. Tre Cani ist CalabriaRagga mit 4-Wheels-Drive-Turntablism. Tre Cani ist 3 x 33,33 Prozent Rebel Entertainment.

MX3: mx3.ch/artist/trecani
Soundcloud: soundcloud.com/trecani

Suck it up!

Bitch Queens

High-Energy Live Show, In-Your-Face Riffs und eine Fuck You-Attitüde – noch Fragen!?
Nun gut … Der Sound der BITCH QUEENS ist nicht nur einfacher 1-2-3-4 Punk, sondern besitzt neben straighten Beats, auch die eine oder andere Finesse. So sind die musikalischen Einflüsse
durchaus unterschiedlich: Motörhead trifft auf Backyard Babies und Dead Boys auf the Datsuns.

Website: www.bitchqueens.com/

tiger of your dreams

Famiglia Rossi

……..Was machen, wenn man als Sprössling einer Italofamilie im Basel der 70er-Jahre landet und nicht in einer Clique Piccolo spielen kann? Wenn man keine Lust auf eine Lehre als Maurer oder Verkäuferin hat, keine Pizzeria eröffnen will? Man gründet eine Band – als Familienbande sozusagen. Und man spielt naturalmente die Perlen aus Mamas Plattensammlung: Die unvergesslichen Canzoni successi von Renato Carosone, Fred Buscaglione oder Adriano Celentano.
Genau das haben sie gemacht, die Bambini von Mama Rossi, als da sind: Beatrice, die grosse Sorella mit dem noch grösseren Contrabasso, schön und stimmgewaltig (nicht nur auf der Bühne), der grossspurige und sympathische Kleinmacho Massimo am Akkordeon, das schüchterne Nesthäkchen Michele mit seiner Rockgitarre und an der Batteria la Cugina Giulietta, die geheimnisvolle Bellezza di Napoli.
Mittlerweile haben sich auch eigene Canzoni zu denjenigen der grossen Meister gesellt – und die vier Rossis donnern mit ihrem getunten Fiat Panda unbeirrt durch die tristen Vororte der nebelverhangenen Schweiz und bringen die Sonne des Südens in rauchgeschwängerte Konzertlokale.

Website: www.famiglia-rossi.ch
Reinhören: www.famiglia-rossi.ch/Famiglia_Rossi/musik.html

59:59 Almost an hour

Benjamin Brodbeck

since a long time i am very fascinated by minimal music. the early works of steve reich and philip glass were a major factor in the way i build up and transform patterns. the steady flow of a pulse and the continuous variation and change of patterns attract me in a mathematical/logical way aswell as in a new way of musical perception, where you lose time and space.
after years of experimentations, here it is, my first minimal record.

Auf der Website reinhören: www.benjaminbrodbeck.com/5959.html
Rezension beim RFV: www.rfv.ch/news/cd-news/2012/benjamin-brodbeck.html